Einzelhandel

Widerstand gegen chinesische Billig-Marktplätze wird größer

Mit Billigangeboten schwimmt der chinesische Online-Marktplatz Temu in Deutschland auf einer Erfolgswelle. Nun werden Forderungen lauter, diese Geschäfte schärfer zu kontrollieren.

Temu sorgte zuletzt mit Rabattangeboten von bis zu 90 Prozent für Aufsehen. Foto: Hannes P Albert/dpa
Temu sorgte zuletzt mit Rabattangeboten von bis zu 90 Prozent für Aufsehen.

Berlin (dpa) - Handelsexperten und Verbände fordern ein strikteres Vorgehen gegenüber chinesischen Billig-Marktplätzen wie Temu. «Weder der europäische noch der deutsche Gesetzgeber sind in der Lage, ihre Verordnungen und Gesetze gegenüber chinesischen Unternehmen vollständig durchzusetzen», sagte der Vize-Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stephan Tromp, der dpa. Dadurch entstünden Wettbewerbsverzerrungen.

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