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Deo-Mutprobe im Netz: Wenn Trends zur Gefahr werden

Wenn Jugendliche durch waghalsige Mutproben nach Anerkennung und Zugehörigkeit streben, kann das auch schief gehen. Experten warnen vor der steigenden Gefahr durch Selbstinszenierung in den sozialen Medien.

Wenn man sich Deo lange auf eine Hautstelle sprüht, können laut BfR im Extremfall innerhalb weniger Sekunden Temperaturabsenkungen auf bis zu -30 Grad erreicht werden. Foto: Monika Skolimowska/dpa
Wenn man sich Deo lange auf eine Hautstelle sprüht, können laut BfR im Extremfall innerhalb weniger Sekunden Temperaturabsenkungen auf bis zu -30 Grad erreicht werden.

Berlin (dpa) - Die schärfsten Chips der Welt essen, über Bahngleise rennen oder sich selbst mit einem Sprühdeo Erfrierungen zufügen - was klingt wie zusammenhanglose Spinnereien, sind tatsächlich Mutproben, die in sozialen Medien die Runde machen. Sogar das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt vor solchen mitunter lebensgefährlichen Mutproben.

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