Studie

Fast jeder zweite Wissenschaftler von Anfeindungen betroffen

Während der Corona-Zeit waren Forscherinnen und Forscher vor allem nach öffentlichen Auftritten oft mit Hasskommentaren bis zu Bedrohungen konfrontiert. Wie ist die Lage nach dem Ende der Pandemie?

Corona-Experte Christian Drosten wurde auf einem Campingplatz beleidigt und beschimpft. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Corona-Experte Christian Drosten wurde auf einem Campingplatz beleidigt und beschimpft.

Hannover (dpa) - Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind einer Studie zufolge zunehmend mit Anfeindungen, Beleidigungen und sogar Drohungen konfrontiert. In einer repräsentativen Befragung gab knapp die Hälfte der Forschenden (45 Prozent) an, in irgendeiner Form bereits Belästigungen beziehungsweise Angriffe erlebt zu haben.

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