Kommunikationsdienst

EU: Microsoft unterstützt Teams mutmaßlich regelwidrig

US-Unternehmen untersucht die EU-Kommission immer wieder. Der neuste Fall: Microsoft könnte Wettbewerbsrecht gebrochen haben. Es geht um eine bekannte Kommunikationssoftware.

Das Logo der Kommunikationsanwendung Teams von Microsoft ist auf einem Handy zu sehen. Foto: Debarchan Chatterjee/ZUMA Wire/dpa
Das Logo der Kommunikationsanwendung Teams von Microsoft ist auf einem Handy zu sehen.

Brüssel (dpa) - Der Softwareriese Microsoft nutzt nach Ansicht der EU-Kommission seine Marktmacht mutmaßlich regelwidrig zur Unterstützung seines Kommunikationsdienstes Teams. Konkret geht es unter anderem darum, dass der US-Konzern Teams im Paket mit beliebter Arbeitssoftware wie Word, Excel oder PowerPoint verkauft hat, wie die Kommission in Brüssel mitteilte. Dabei habe Microsoft seinen Kommunikationsdienst wohl einen Vertriebsvorteil verschafft, indem Kundinnen und Kunden nicht entscheiden konnten, das Paket ohne Teams zu kaufen. 

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