Studie

Cannabis und die Hirnchemie Jugendlicher

Eine psychotische Störung zu entwickeln, ist alles andere als harmlos und kann lebenslang Folgen haben. Eine Studie bestätigt nun einen starken Zusammenhang zu Cannabis-Konsum gerade bei Jugendlichen.

Cannabis und die Hirnchemie Jugendlicher - wie groß sind die Risiken? Foto: Oliver Berg/dpa
Cannabis und die Hirnchemie Jugendlicher - wie groß sind die Risiken?

Berlin (dpa) - Cannabis schadet den noch nicht ausgereiften Gehirnen Jugendlicher, das haben Studien schon mehrfach gezeigt. Der Zusammenhang zwischen jugendlichem Cannabiskonsum und psychotischen Störungen könnte sogar noch stärker sein als bisher angenommen, ergab nun eine im Fachjournal «Psychological Medicine» vorgestellte Studie. Die meisten Jugendlichen, bei denen eine psychotische Störung diagnostiziert wird, haben demnach eine Vorgeschichte mit Cannabiskonsum.

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