Nahrungsergänzungsmittel

Bundesinstitut: Vorsicht bei melatoninhaltigen Mitteln

Schneller einschlafen, besser durchschlafen: Das versprechen Hersteller melatoninhaltiger Mittel. Doch was ist mit Nebenwirkungen?

Melatonin soll das Einschlafen erleichtern. (Symbolbild) Foto: Malte Christians/dpa
Melatonin soll das Einschlafen erleichtern. (Symbolbild)

Berlin (dpa) - Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Melatonin zur Vorsicht. Insbesondere Schwangere, Stillende, Kinder und Jugendlichen sowie Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen sollten diese nicht eigenständig und unkontrolliert nehmen, wie das Institut mitteilte. Gerade eine Einnahme über einen längeren Zeitraum könne unerwünschte gesundheitliche Effekte haben, wie die Bewertung der vorhandenen wissenschaftlichen Daten gezeigt habe. 

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.