Naturschutz

Biber - Landplage oder Motor ökologischer Vielfalt?

Der Biber lässt sich beim Bau seines Reviers weder von Verkehr noch von Nähe zu Häusern und Menschen abhalten. Über das Wiederaufleben der lange fast verschwundenen Population freut sich nicht jeder.

Der zwischenzeitlich als ausgerottet eingestufte Biber besiedelt langsam wieder seine angestammten Reviere. Foto: Felix Heyder/dpa
Der zwischenzeitlich als ausgerottet eingestufte Biber besiedelt langsam wieder seine angestammten Reviere.

Biberach (dpa) - Mit seiner Stupsnase, den langen Nagezähnen und den Greifhänden ähnelnden Vorderfüßen ist der Biber ein drolliges Tier. Doch auf den fleißigen Baumeister sind nicht alle gut zu sprechen. So gesellt sich mittlerweile zum Problembären und Problemwolf mitunter der Problembiber, der in Siedlungen vordringt und dort Schäden anrichtet. Auch Kläranlagen, Wasserrückhaltebecken und Fischteiche sind nicht immer sicher vor ihm.

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