Ernährungspsychologie

Apfel gut, Schoko böse: Wenn gesundes Essen Obsession wird

Gesunde Ernährung, die krank macht - dieses Paradox beschreibt Orthorexie: die zwanghafte Beschäftigung damit, das vermeintlich Richtige zu essen. Statt Genuss regiert ein strenges Regelwerk.

Bei einer Orthorexie wird Essen in gut und böse eingeteilt. (Illustration) Foto: Sina Schuldt/dpa
Bei einer Orthorexie wird Essen in gut und böse eingeteilt. (Illustration)

Berlin/Kiel (dpa) - Immer mehr Menschen legen großen Wert auf gesunde Ernährung – doch bei einigen wird dieser Fokus zur Besessenheit. Orthorexie beschreibt eine Fixierung auf «saubere» Ernährung, bei der das Streben nach tatsächlich oder vermeintlich gesunder Kost das Leben der Betroffenen bestimmt. Doch wo hört gesunde Ernährung auf, und wo beginnt eine problematische Fixierung?

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