Konjunktur

«Wirtschaftsweise»: Hohe Inflation bremst den Aufschwung

Vor allem dank des milden Winters schrammt Deutschland knapp an einer Rezession vorbei, sagen die «Wirtschaftsweisen». Erwartet wird für 2023 nur ein Mini-Wachstum. Die Lage bleibe angespannt - auch mit Blick auf den nächsten Winter.

Ulrike Malmendier (l-r), Martin Werding, Monika Schnitzer (Vorsitzende), Achim Truger und Veronika Grimm stellten die aktualisierte Konjunkturprognose 2023/24 vor. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Ulrike Malmendier (l-r), Martin Werding, Monika Schnitzer (Vorsitzende), Achim Truger und Veronika Grimm stellten die aktualisierte Konjunkturprognose 2023/24 vor.

Berlin (dpa) - Zu einer Rezession in Deutschland kommt es nicht - ein nachhaltiger Aufschwung aber ist noch nicht in Sicht. Die hohe Inflation schmälert die Kaufkraft der Verbraucherinnen und Verbraucher, und schlechtere Finanzierungsbedingungen wegen steigender Zinsen bremsen die Konjunktur. Dazu kommt eine Weltwirtschaft, die sich nur langsam von den Corona-Folgen erholt. Das sind die Kernbotschaften der fünf «Wirtschaftsweisen».

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