Konjunktur

ZEW-Chef: «Energie dürfte nie mehr richtig billig werden»

ZEW-Präsident Wambach sieht in den Debatten innerhalb der Ampelregierung einen Grund für die Zurückhaltung der Unternehmen bei Investitionen. Er mahnt gemeinsamen Willen an.

BASF als größter industrieller Gasverbraucher in Deutschland leidet wie viele Chemieunternehmen unter den relativ hohen Energiepreisen hierzulande. Foto: Uwe Anspach/dpa
BASF als größter industrieller Gasverbraucher in Deutschland leidet wie viele Chemieunternehmen unter den relativ hohen Energiepreisen hierzulande.

Frankfurt/Main (dpa) - Verbraucher und Unternehmen in Deutschland müssen sich nach Einschätzung von ZEW-Präsident Achim Wambach auch künftig auf vergleichsweise hohe Energiepreise einstellen. «Energie dürfte nie mehr richtig billig werden. Wir haben weniger Wind und weniger Sonne als viele andere Länder», sagte Wambach im Gespräch mit den Nachrichtenagenturen dpa und dpa-AFX. Die Folgen würden vor allem die energieintensiven Branchen der deutschen Wirtschaft zu spüren bekommen.

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