DGB-Umfrage

Zeitdruck und schwere körperliche Arbeit weit verbreitet

Arbeit sollte nicht krank machen, aber viele Beschäftigte sind im Job spürbaren Belastungen ausgesetzt. Die Arbeitgeber könnten mehr dagegen tun, meint der DGB.

Je stärker die Arbeitsbelastungen ausgeprägt sind, desto schlechter schätzen die Beschäftigten ihre Gesundheit und künftige Arbeitsfähigkeit ein. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Je stärker die Arbeitsbelastungen ausgeprägt sind, desto schlechter schätzen die Beschäftigten ihre Gesundheit und künftige Arbeitsfähigkeit ein.

Berlin (dpa) - Termindruck, schwere Lasten, Lärm oder Ärger mit den Kunden: Fast jeder dritte Beschäftigte in Deutschland fühlt sich einer Umfrage zufolge im Job gleichzeitig verschiedenen schweren Belastungen ausgesetzt. So gaben 31 Prozent der Befragten in der Erhebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) an, immer wieder von schwerer körperlicher Arbeit, Zeitdruck, Lärm, aber auch Konflikten mit Kollegen und Kunden betroffen zu sein. Der «DGB-Index Gute Arbeit» basiert auf Interviews mit mehr als 6000 Beschäftigten, die zwischen Januar und April befragt wurden. Die Umfrage ist laut DGB für diese Gruppe repräsentativ.

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