Betrugs-SMS

Zehntausende Beschwerden wegen Rufnummernmissbrauchs

Ein Paket hängt im Zoll fest, würde aber nach Zahlung von ein paar Euro weitergeschickt? Was annehmbar klingt, ist Abzocke: Das Paket gibt es nicht und wer Geld überweist, geht Betrügern auf den Leim.

In einer Betrugs-SMS fordert ein Krimineller dazu auf, einen Link anzuklicken, über den man seine persönlichen Daten eingeben soll. Mit dieser Masche versuchen die Kriminellen, Daten abzugreifen, mit denen sie später Geld abzocken wollen. Foto: Wolf von Dewitz/dpa
In einer Betrugs-SMS fordert ein Krimineller dazu auf, einen Link anzuklicken, über den man seine persönlichen Daten eingeben soll. Mit dieser Masche versuchen die Kriminellen, Daten abzugreifen, mit denen sie später Geld abzocken wollen.

Bonn (dpa) - Mit betrügerischen SMS und Chatnachrichten haben Kriminelle erneut massenhaft versucht, sich Geldzahlungen von überraschten Bürgern zu erschleichen. Wie die Bundesnetzagentur auf dpa-Anfrage mitteilte, gingen im ersten Halbjahr 2024 bei ihr diesbezüglich 35.034 Beschwerden ein und damit circa 20.000 weniger als im Vorjahreszeitraum.

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