Wohnungswirtschaft: Nur die Hälfte des Neubauziels machbar
Vor allem die stark gestiegenen Baupreise machen es sozial orientierten Wohnungsunternehmen immer schwerer, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, so die Branche selbst. Das dürfte Folgen haben.
Berlin (dpa) - 400.000 neue Wohnungen braucht es pro Jahr aus Sicht der Bundesregierung zur Bekämpfung der Wohnungsnot - die Branche hält inzwischen nur noch die Hälfte davon für jährlich umsetzbar. «Unter den aktuellen politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen können die sozial orientierten Wohnungsunternehmen nicht mehr in bezahlbaren Wohnungsbau investieren», sagte der Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), Axel Gedaschko, am Montag in Berlin.