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Wissing fordert europäische KI-Regeln

In Italien wurde ChatGPT vorläufig gesperrt. Ein Verbot sei der falsche Weg, sagt Digitalminister Wissing. Stattdessen brauche es schnell eine vernünftige Regulation.

Volker Wissing: «Wir müssen jetzt klug reagieren und künstliche Intelligenz vernünftig regulieren, bevor es dafür zu spät ist.» Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Volker Wissing: «Wir müssen jetzt klug reagieren und künstliche Intelligenz vernünftig regulieren, bevor es dafür zu spät ist.»

Berlin (dpa) - Digitalminister Volker Wissing (FDP) ist dafür, schnellstmöglich europäische Regeln für Anwendungen mit künstlicher Intelligenz festzulegen. «Wir müssen jetzt klug reagieren und künstliche Intelligenz vernünftig regulieren, bevor es dafür zu spät ist. Das darf nicht wieder Jahre dauern», sagte Wissing der «Bild am Sonntag». «Ich setze mich deshalb dafür ein, dass wir in Europa schnell einen gesetzlichen Rahmen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz schaffen, der sicherstellt, dass diese neue Technologie nur dann eingesetzt werden darf, wenn sie sich an europäische Werte wie Demokratie, Transparenz und Neutralität hält. KI-Systeme dürfen uns nicht manipulieren, sie müssen uns unterstützen.»

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