Außenhandel

VW verhandelt wegen Zöllen mit US-Regierung

US-Präsident Trump überzieht Handelspartner mit hohen Zöllen. Das trifft auch Autobauer wie VW. Konzernchef Blume signalisiert Bereitschaft für Investitionen in den USA.

Nordamerika sei für den VW-Konzern eine der wichtigsten Wachstumsregionen, sagt Vorstandsvorsitzender Oliver Blume. (Archivbild) Foto: Michael Kappeler/dpa
Nordamerika sei für den VW-Konzern eine der wichtigsten Wachstumsregionen, sagt Vorstandsvorsitzender Oliver Blume. (Archivbild)

Wolfsburg (dpa) - Wegen der neuen US-Einfuhrzölle auf Autos in den USA verhandelt der Volkswagen-Konzern über ein mögliches Entgegenkommen mit der Regierung von Präsident Donald Trump. Konzernchef Oliver Blume stellte in einem Interview mit der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ) etwa eine Produktion der Marke Audi in den USA in Aussicht. «Wir haben eine Vorwärtsstrategie mit spannenden Projektansätzen, maßgeschneidert und attraktiv für den US-amerikanischen Markt. Das werfen wir in die Waagschale. Aktuell laufen konstruktive Gespräche mit der US-Regierung», sagte Blume.

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