Energie

Verband: Kleine Kommunen brauchen mehr Zeit für Wärmeplanung

Die kommunale Wärmeplanung bis 2028 soll auch für Kleinstädte und Dörfer gelten. Angesichts geringerer Planungskapazitäten fordert der Städte- und Gemeindebund für kleine Kommunen nun etwas mehr Spielraum.

Die Wärmeplanung soll zeigen, welche Möglichkeiten es zum Beispiel für Fernwärme gibt. Foto: Marijan Murat/dpa
Die Wärmeplanung soll zeigen, welche Möglichkeiten es zum Beispiel für Fernwärme gibt.

Berlin (dpa) - Der Städte- und Gemeindebund hat sich dafür ausgesprochen, die Fristen für die Wärmeplanung kleiner Kommunen bis 2030 auszuweiten. «Kommunen ab 10.000 Einwohnern verfügen über eine Frist bis Ende 2027. Insofern ist es vorstellbar, für kleinere Kommunen weiter nach hinten gestaffelte Fristen zu erwägen», sagte Verbandsexpertin Marianna Roscher den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. «Dies könnte beispielsweise in Form einer niedrigschwelligen Verpflichtung bis 2030 in Betracht kommen.» Darüber hinaus seien bei allen Fristen Verlängerungs- und Härtefallklauseln zu erwägen.

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