Vaping

Umstrittene Einweg-E-Zigaretten werden Auslaufmodell

Ein paar Hundert Mal dran ziehen und dann wird das Gerät Elektroschrott - bei Einweg-E-Zigaretten ist das so vorgesehen. 2022 überschwemmten solche Produkte den Markt. Doch diese Zeiten sind vorbei.

Ein Mann inhaliert bei der Fachmesse Intertabac eine Mehrweg-E-Zigarette. Foto: Wolf von Dewitz/dpa
Ein Mann inhaliert bei der Fachmesse Intertabac eine Mehrweg-E-Zigarette.

Dortmund (dpa) - Die umstrittenen Einweg-E-Zigaretten werden in deutschen Geschäften deutlich weniger verkauft als früher. Nachdem ihr Anteil am legalen Vaping-Markt im Inland einer Branchenschätzung zufolge im Jahr 2022 noch bei 40 Prozent lag, so dürften es Ende 2024 schätzungsweise nur noch 15 Prozent sein und im kommenden Jahr circa 10 Prozent, sagte der Geschäftsführer des Bündnisses für Tabakfreien Genuss (BfTG), Philip Drögemüller auf der Messe Intertabac in Dortmund. In dem Verband sind Händler und Hersteller vertreten. 

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