Umsätze am Kunstmarkt geschrumpft
Kunstwerke von Picasso, Beckmann oder Klimt gehen zwar bei Auktionen noch für Millionen weg, aber weniger als früher. Dafür gibt es mehr Käufer mit weniger Geld. Besonders hart trifft es China.

Basel (dpa) - Der weltweite Kunstmarkt ist im vergangenen Jahr noch deutlicher geschrumpft als im Jahr davor. Es floss im Jahresvergleich zwölf Prozent weniger Geld, nach minus vier Prozent 2023, wie aus dem Kunstmarktbericht der Schweizer Bank UBS und der Kunstmesse Art Basel hervorgeht. Insgesamt lagen die Verkäufe nach den Schätzungen bei 57,5 Milliarden Dollar (52,4 Mrd. Euro). Grund für den Rückgang sei wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheit.