Teileknappheit bremst Airbus, MTU und Safran aus
In der Corona-Krise stürzten Flugzeugbauer und ihre Zulieferer in eine Krise. Inzwischen können sich die Unternehmen über eine große Nachfrage freuen. Doch es hapert an Rohstoffen, Bauteilen und Personal.
München/Paris (dpa) - Engpässe etwa bei wichtigen Bauteilen machen Flugzeug- und Triebwerksherstellern weiter zu schaffen. Airbus-Chef Guillaume Faury beklagt fehlende Sitze und Halbleiter. Triebwerksbauer wie MTU und Safran ringen um Rohmaterial, das sie oft von denselben Anbietern beziehen. Die Engpässe könnten noch bis 2024 oder 2025 andauern, sagte Faury am Mittwoch im Hörfunksender France Inter. Die Chefs von MTU und Safran setzten ihre Geschäftsziele für 2023 trotz überraschend starker Quartalszahlen nicht weiter nach oben.