Busfahrer gesucht: Vier von zehn gehen bald in Rente
Zwar nutzen immer mehr Menschen Busse und Bahn - doch es gibt immer weniger, die hinterm Steuer sitzen. Das spüren vielerorts bereits die Fahrgäste.
Köln (dpa) - Beschäftigte mehrerer Verkehrsunternehmen in NRW haben in der vergangenen Woche ihre Arbeit nieder- und den Verkehr in einzelnen Städten vorübergehend lahmgelegt. Neben dem Streik verfügen die Straßenbahn- und Busfahrer in den Verhandlungen über ein weiteres Druckmittel: In der Branche fehlt es bereits an allen Ecken und Enden an Personal. Umso größer ist der Druck auf die Arbeitgeber, die Arbeit ihrer Angestellten attraktiver zu machen. Auch in anderen Bundesländern wie Berlin waren attraktivere Arbeitsbedingungen das Kernthema der dort kürzlich abgeschlossenen Tarifrunde.