Arbeitsmarkt

Studie: Schwache Konjunktur lässt Fachkräftemangel sinken

Experten sehen einen leichten Rückgang beim Fachkräftemangel. Die Situation am Arbeitsmarkt bleibt trotzdem angespannt. Vor allem in bestimmten zukunftsträchtigen Berufen mangelt es weiter an qualifiziertem Personal.

Die Fachkräftesituation in Deutschland bleibt weiter angespannt. Etwa in der regenerativen Energietechnik und der Leitungsinstallation und -wartung gibt es viele offene Stellen (Symbolfoto). Foto: picture alliance / dpa
Die Fachkräftesituation in Deutschland bleibt weiter angespannt. Etwa in der regenerativen Energietechnik und der Leitungsinstallation und -wartung gibt es viele offene Stellen (Symbolfoto).

Köln (dpa) - Die schlechte Konjunkturentwicklung in Deutschland sorgt einer Studie zufolge für einen leichten Rückgang des Fachkräftemangels. Im Juni hätten saisonbereinigt rechnerisch knapp 528.000 offene Stellen nicht mit passend qualifierten Arbeitslosen besetzt werden können, berichtete das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (Kofa) des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Zum Vergleich: Im Juni 2022 war die Fachkräftelücke mit gut 612.000 offenen Stellen noch um 13,8 Prozent größer.

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