Mehr Geld für Waffen

Studie: Höhere Militärausgaben wären gut für die Wirtschaft

Seit Russlands Angriff auf die Ukraine ist der Druck gewachsen, damit die Nato-Staaten mehr Geld in ihre Armeen investieren. Aber fehlt dann nicht Geld an anderer Stelle?

Die Fahnen der Nato-Staaten, darunter auch viele EU-Staaten. (Archivbild) Foto: Olivier Matthys/AP/dpa
Die Fahnen der Nato-Staaten, darunter auch viele EU-Staaten. (Archivbild)

München (dpa) - Höhere Ausgaben in die Verteidigung könnten Europas Wirtschaft einer Studie zufolge spürbar ankurbeln, ohne dass es in anderen Bereichen des Staatshaushaltes allzu eng wird. Sollten die EU-Staaten nicht nur zwei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung in die Verteidigung investieren, sondern 3,5 Prozent, so könnte die Wirtschaftsleistung um 0,9 bis 1,5 Prozent steigen, heißt es in einer Analyse des Kiel Instituts für Weltwirtschaft, die am Freitag im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz vorgestellt werden soll. 

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