Studie: Fernwärme braucht zusätzliche Milliarden-Investition
Gerade erstellen die Kommunen für ihre Gebiete aufwendige Wärmepläne. Fernwärme gilt dabei bislang als Hoffnungsträgerin und Alternative zur elektrischen Wärmepumpe. Doch die Kosten steigen.
Frankfurt/Main (dpa) - Der geplante Ausbau der Fernwärmenetze in Deutschland droht deutlich teurer zu werden als bislang angenommen. Die Prognos AG geht aktuell für den Zeitraum bis 2030 von einem Investitionsvolumen von 43,5 Milliarden Euro aus, wie sie in Frankfurt berichtet. Das sind im Vergleich zur ursprünglichen Studie aus dem Jahr 2020 rund 10,6 Milliarden Euro Steigerung. Auftraggeber der Untersuchung sind der Fernwärme-Spitzenverband AGFW und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU).