Telekommunikation

Studie: EU-Regeln bremsen Künstliche Intelligenz aus

KI-Anwendungen kommen in vielen Branchen zum Einsatz. Doch ihr Einsatz kann auch riskant sein. EU-Regeln sollen eine verantwortungsbewusste Nutzung sichern. Doch sie könnten die Technologie ausbremsen.

Der ChatbotChatGPT von OpenAI hat auch unter privaten Nutzern einen Hype um Künstliche Intelligenz ausgelöst. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Der ChatbotChatGPT von OpenAI hat auch unter privaten Nutzern einen Hype um Künstliche Intelligenz ausgelöst.

München/Brüssel (dpa) - Die derzeit diskutierte EU-Verordnung für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) stellt viele Unternehmen vor große Hürden. Laut einer Untersuchung der Plattform «appliedAI» würden entsprechend der neuen Regeln mehr als die Hälfte der KI-Anwendungen in den sogenannten Hochrisiko-Bereich fallen, was eine weitere Nutzung nicht ohne einen erheblichen finanziellen und personellen Mehraufwand möglich machen würde. Die Studie soll am Dienstag vom bayerischen Digitalministerium veröffentlicht werden und lag der Deutschen Presse-Agentur vorab vor.

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