VW-Dieselprozess

Strafverfolger fordern Gefängnis für frühere VW-Manager

Mehr als dreieinhalb Jahre Prozess mit 168 Verhandlungstagen und rund 150 Zeugen: Am Ende des riesigen Braunschweiger Betrugsverfahrens zur VW-Dieselaffäre will die Staatsanwaltschaft Haftstrafen.

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig fordert zum Ende des Strafprozesses im VW-Abgasskandal Gefängnisstrafen. Foto: Michael Matthey/dpa-Pool/dpa
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig fordert zum Ende des Strafprozesses im VW-Abgasskandal Gefängnisstrafen.

Braunschweig (dpa) - Fast zehn Jahre nach dem Auffliegen der Dieselmanipulationen bei Volkswagen will die Staatsanwaltschaft Gefängnisstrafen für aus ihrer Sicht zentral Verantwortliche des Skandals. Für drei der vier Angeklagten reicht nach Überzeugung der Strafverfolger Bewährung nicht aus, wie sie in ihrem Schlussplädoyer deutlich machten. Die früheren Manager und Ingenieure seien des Betruges schuldig.

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