Frühindikator

Stimmung auf dem Arbeitsmarkt trübt sich weiter ein

Die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt bleibt angespannt. In den kommenden Monaten dürfte die bisherige Talfahrt andauern, meinen Experten.

«Die Arbeitslosigkeit wird weiter steigen, die Beschäftigung nur noch stagnieren», teilte IAB-Experte Enzo Weber mit. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-tmn
«Die Arbeitslosigkeit wird weiter steigen, die Beschäftigung nur noch stagnieren», teilte IAB-Experte Enzo Weber mit.

Nürnberg (dpa) - Die Aussichten für den deutschen Arbeitsmarkt haben sich weiter eingetrübt. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) nahm den sechsten Monat in Folge ab und lag im Februar bei 98,3 Punkten. «Die Arbeitslosigkeit wird weiter steigen, die Beschäftigung nur noch stagnieren», teilte IAB-Experte Enzo Weber zu dieser Entwicklung mit. «Die Arbeitsagenturen blicken mit Sorge auf 2025.»

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