Energie

Stahlindustrie braucht Energiewirtschaft - und umgekehrt

Ohne Strom kein Stahl, ohne Stahl keine Windräder. Die Stahlbranche hat auf die gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen Stromwirtschaft und Stahlindustrie hingewiesen.

Symbol für die Zukunft? Ein Windrad auf dem Gelände der Salzgitter AG. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Symbol für die Zukunft? Ein Windrad auf dem Gelände der Salzgitter AG.

Essen (dpa) - Die deutsche Stahlindustrie hat die Bedeutung der Branche für die Energiewirtschaft betont. So sei die Stahlindustrie etwa beim Wasserstoffhochlauf ein «enormer Nachfrageanker», sagte die Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Kerstin Maria Rippel, bei der Energiemesse E-world in Essen. Für die geplanten wasserstoffbasierten Direktreduktionsanlagen benötige die Stahlindustrie im Jahr 2030 zwischen 600.000 und 850.000 Tonnen grünen Wasserstoff. Solche Anlagen sollen in den kommenden Jahren die klassischen Hochöfen ersetzen, die sehr viel Kohlendioxid ausstoßen. 

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