Umwelt

Tesla weist Wasser-Bedenken für Ausbau in Brandenburg zurück

Das Wasser ist seit dem Bau der Tesla-Fabrik ein umstrittenes Thema. Nun will der US-Elektroautobauer das bestehende Werk optimieren und erweitern. Das löst Befürchtungen über Folgen für das Grundwasser aus.

Blick auf die Tesla-Gigafactory in Grünheide bei Berlin. Foto: Jens Kalaene/dpa
Blick auf die Tesla-Gigafactory in Grünheide bei Berlin.

Grünheide (dpa) - Der geplante Ausbau der Fabrik des Autoherstellers Tesla in Grünheide hat nach Ansicht von Verbänden auch Konsequenzen für das Grundwasser. «Aus unserer Sicht war das schon in der ersten Ausbaustufe ein massives Problem», sagte die Landesgeschäftsführerin des Naturschutzbundes (Nabu) Brandenburg, Christiane Schröder, der Deutschen Presse-Agentur. Wo ein Versickerungsbecken für Regenwasser sei, werde Grundwasser gebildet, aber auf versiegelter Fläche nicht. Zudem würden Grundwasserströme verändert. Sie verwies darauf, dass in der Region die Wasserscheide der Flüsse Spree und Löcknitz sei. Der US-Elektroautobauer teilt die Bedenken zum Grundwasser nicht.

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