Industrie

Leichte Bremsspuren bei Siemens

Zuletzt hatte Siemens davon profitiert, dass Kunden ihre Vorräte angesichts unsicherer Lieferketten aufstockten. Der Abbau dieser Bestände bremst die Münchner nun etwas. Die kleinste Sparte kann glänzen.

«Wir sind erneut profitabel gewachsen und haben unsere Wettbewerbsstärke in allen unseren Geschäften unter Beweis gestellt»: Siemens-Chef Roland Busch. Foto: Sven Hoppe/dpa-Pool/dpa
«Wir sind erneut profitabel gewachsen und haben unsere Wettbewerbsstärke in allen unseren Geschäften unter Beweis gestellt»: Siemens-Chef Roland Busch.

München (dpa) - Siemens hat für das dritte Quartal seines Geschäftsjahres solide Zahlen vorgelegt, in denen sich aber leichte Bremsspuren finden. Unter dem Strich verdiente der Münchner Konzern trotz erneuter Belastungen aus seiner Beteiligung an der kriselnden früheren Energiesparte Siemens Energy nach eigenen Angaben 1,4 Milliarden Euro. Der Umsatz legte auf 18,9 Milliarden zu. Dennoch wird Siemens in der Prognose für seine größte Sparte Digital Industries (DI) etwas vorsichtiger.

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