Tabak

Shisha-Branche befürchtet Pleitewelle

Das Rauchen von Wasserpfeifen lag jahrelang im Trend, in den Städten öffneten immer mehr Shisha-Bars. 5000 soll es in Deutschland geben. Doch inzwischen sind ihre wirtschaftlichen Aussichten trist.

Ein Blick auf die Steuerstatistik bestätigt den schlechten Zustand der Shisha-Branche. Laut Statistischem Bundesamt wurden 2023 Steuerzeichen für 727 Tonnen Wasserpfeifentabak ausgegeben und damit deutlich weniger als 2022. Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Ein Blick auf die Steuerstatistik bestätigt den schlechten Zustand der Shisha-Branche. Laut Statistischem Bundesamt wurden 2023 Steuerzeichen für 727 Tonnen Wasserpfeifentabak ausgegeben und damit deutlich weniger als 2022.

Berlin (dpa) - Der Shishabranche droht nach Einschätzung eines Branchenverbandes in diesem Jahr eine Pleitewelle. «Wenn der Bund nicht umsteuert und eine unsinnige Verpackungsvorschrift kippt, wird vermutlich jede dritte oder jede vierte Shisha-Bar am Ende dieses Jahres geschlossen sein», sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Wasserpfeifentabak, Folke Rega, der dpa in Berlin.

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