Spezialglashersteller

Schott hofft auf Geldregen aus Börsengang der Pharmatochter

Der Mainzer Hersteller von Spezialglas, Schott, bringt seine Pharmatochter an die Börse. Sie produziert Ampullen und ähnliches aus Glas. Damit lassen sich glänzende Geschäfte machen.

Ein Kästchen voller Karpulen, wie sie hauptsächlich für die Abfüllung und Verabreichung von Insulin verwendet werden. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Ein Kästchen voller Karpulen, wie sie hauptsächlich für die Abfüllung und Verabreichung von Insulin verwendet werden.

Mainz (dpa) - Der Börsengang der Pharmasparte des Spezialglasherstellers Schott nimmt Formen an. Die Erstnotiz ist für Ende September geplant. Schott erhofft sich dabei Erlöse von fast einer Milliarde Euro. An die Börse gebracht werden soll knapp ein Viertel von Schott Pharma. Alleinige Gesellschafterin ist bislang die Schott-Tochter Glaswerke Beteiligungs- und Export GmbH. Das Angebot wird dabei nur bestehende Aktien umfassen. Schott Pharma stellt Glasröhrchen, Fläschchen und Spritzen für Arzneimittel her.

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