Studie

Rohstoffimporte treiben Waldzerstörung voran

«Unser Hunger nach Rohstoffen zerstört anderswo Wälder», heißt es in einer Studie. Und Deutschland spielt dabei keine gute Rolle.

Eine Goldmine bei Antonino im Südosten Surinames. Foto: Denise Müller/dpa
Eine Goldmine bei Antonino im Südosten Surinames.

Berlin (dpa) - Durch den Import von Rohstoffen ist Deutschland neben Großbritannien innerhalb der Europäischen Union der größte Treiber von bergbaubedingter Waldzerstörung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Umweltstiftung WWF und der Wirtschaftsuniversität Wien. Das Team um Tobias Kind-Rieper vom WWF hat untersucht, wie viel Wald weltweit von 2000 bis 2020 durch den Abbau von Kohle, Metallerzen und Industriemineralien zerstört wurde.

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