Waffenschmiede

Rheinmetalls Auftragsbücher sind prall gefüllt

Es gibt wohl keine andere deutsche Firma wie Rheinmetall, die wirtschaftlich so profitiert hat vom Ukraine-Krieg. Mal angenommen, der Krieg würde aufhören - wie ginge es weiter für die Waffenschmiede?

155-Millimeter Artilleriemunition in einer Produktionshalle von Rheinmetall. Foto: dpa
155-Millimeter Artilleriemunition in einer Produktionshalle von Rheinmetall.

Düsseldorf (dpa) - Unabhängig vom Krieg in der Ukraine rechnet Rheinmetall-Chef Armin Papperger mit einer langfristig hohen Nachfrage nach Munition und anderen Militärgütern. «Selbst, wenn morgen der Krieg aufhören würde - und ein Ende dieses verrückten Ukraine-Krieges will jeder -, müssten wir die Lager in der Ukraine noch auffüllen, und dafür brauchen die Ukrainer die Hilfe von der EU und von den USA», sagt der Manager in Düsseldorf. Der Bedarf anderer Staaten werde ebenfalls hoch bleiben. 

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.