Einzelhandel

Rewe: Preiskonflikte mit Herstellern dauern an

Der Handelsriese findet so manche Preisforderung der Markenartikler unverständlich. Dennoch rechnet Rewe-Chef Souque in diesem Jahr mit weniger hohen Preissteigerungen als 2022.

Rewe-Vorstandschef Lionel Souque spricht bei der Bilanzpressekonferenz in der Konzernzentrale in Köln. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Rewe-Vorstandschef Lionel Souque spricht bei der Bilanzpressekonferenz in der Konzernzentrale in Köln.

Köln (dpa) - Im Lebensmittelhandel dauert der Preisstreit zwischen Händlern und Markenherstellern an. «Es gibt nach wie vor extrem viele Preiserhöhungen», sagte Rewe-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog am Dienstag bei der Präsentation der Jahresbilanz der Rewe-Gruppe. Zum Teil sei die Höhe der Preisforderungen für den Händler unverständlich. Allerdings würden die Konflikte nicht mehr ganz so erbittert ausgetragen wie noch vor einigen Monaten, so dass es nicht mehr so schnell zu Lücken in den Regalen komme.

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