Adidas

Reste einer Kooperation: Abverkauf der Yeezy-Produkte

Erst hohe Umsätze, dann drohende Einbußen: Die Zusammenarbeit mit Rapper Kanye West war für den Konzern aus Bayern eine Achterbahnfahrt. Der Verkauf der Restposten soll weiteren Schaden abwenden.

Adidas will die restlichen Yeezy-Produkte aus der umstrittenen Kooperation mit Kanye West doch noch verkaufen. Foto: Seth Wenig/AP/dpa
Adidas will die restlichen Yeezy-Produkte aus der umstrittenen Kooperation mit Kanye West doch noch verkaufen.

Herzogenaurach (dpa) - Der Sportartikel-Hersteller Adidas hat den Abverkauf weiterer Produkte der «Yeezy»-Reihe angekündigt, die noch aus der 2022 beendeten Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Rapper Kanye West herrühren. Adidas hatte sich nach mehreren als antisemitisch empfundenen Äußerungen des Musikers und Designers 2022 von West getrennt, was erhebliche Einbußen für das Unternehmen bedeutete. Über den Abverkauf der Restbestände gab es lange Zeit Unklarheit. Inzwischen wurden zwei Tranchen verkauft, nun soll die nächste folgen. Für Ende des Jahres hat Adidas ein Ende der Abverkäufe angekündigt.

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