Schuhhandelskette

Reno sucht Weg aus der Krise: Insolvenzverfahren eröffnet

Erst wechselt der Eigentümer, dann folgt sechs Monate später im März der Insolvenzantrag. Nun gibt es erste Pläne, wie es weitergehen könnte - zumindest für einen Teil der Standorte und Beschäftigten.

Bei der Schuhhandelskette Reno könnte es eine Lösung für die Krise geben. Foto: Guido Kirchner/dpa
Bei der Schuhhandelskette Reno könnte es eine Lösung für die Krise geben.

Hannover (dpa) - Bei der Schuhhandelskette Reno zeichnet sich gut zwei Monate nach dem Insolvenzantrag ein Weg aus der Krise ab. Voraussichtlich sollen 22 Filialen des Unternehmens zusammen mit den dortigen Arbeitsplätzen von dem Konkurrenten Kienast fortgeführt werden, wie Insolvenzverwalter Immo Hamer von Valtier heute in Hannover mitteilte. Neun Standorte davon sollen weiter unter dem Namen Reno betrieben werden.

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