Razzia beim Immobilienkonzern Adler Real Estate
Die Vorwürfe wiegen schwer: Bei den Durchsuchungen bei Adler Real Estate geht es um Marktmanipulation, Untreue und Falschbilanzierung.
Frankfurt/Berlin (dpa) - Der Skandal um den Luxemburger Immobilienkonzern Adler Group zieht weitere Kreise. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt und das Bundeskriminalamt durchsuchten am Mittwoch wegen des Verdachts der Falschbilanzierung, der Marktmanipulation und der Untreue Büros der Tochter Adler Real Estate. Ein Sprecher der Adler Group bestätigte die Razzia. Die Ermittlungen erfolgten «vor dem Hintergrund von Geschäftsvorfällen bei der Adler Real Estate AG aus dem Geschäftsjahr 2019, die bis ins Jahr 2020 reichen». Der Konzern kooperiere mit den Behörden.