Ökonomie

Nobelpreisträger: Die Welt ist ein gefährlicher Ort

Wieso sind manche Länder wirtschaftlich erfolgreich und andere nicht? Für seine Forschung dazu bekommt Simon Johnson den Wirtschaftsnobelpreis - und spricht deutliche Warnungen aus.

Simon Johnson stammt ursprünglich aus Großbritannien, lebt aber schon lange in den USA. Foto: Michelle Fiorenza/dpa
Simon Johnson stammt ursprünglich aus Großbritannien, lebt aber schon lange in den USA.

Washington (dpa) - Der Wirtschaftsnobelpreisträger Simon Johnson warnt Regierungen westlicher Industriestaaten vor den Konsequenzen falscher Wirtschaftspolitik. «Es gibt keine Garantie für Wohlstand, keine Garantie für Stabilität. Die Welt ist ein schwieriger und gefährlicher Ort und wird es auch immer sein», sagte Johnson im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. «Wenn sie es nicht schaffen, dass die meisten Leute in ihrem Land wirtschaftlich gut da stehen, wird das Konsequenzen haben - und die werden schlecht sein.»

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