Unternehmen

Neun Prozent weniger Existenzgründungen als im Vorjahr

Die Gründungstätigkeit in Deutschland ist im vergangenen Jahr zurückgegangen. Laut Experten sind das schlechte Nachrichten für die deutsche Volkswirtschaft.

Im Jahr 2022 wagten weniger Menschen in die Existenzgründungen, wie aus einer Vorabauswertung des KfW-Gründungsmonitors hervorgeht. Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa
Im Jahr 2022 wagten weniger Menschen in die Existenzgründungen, wie aus einer Vorabauswertung des KfW-Gründungsmonitors hervorgeht.

Frankfurt/Main (dpa) - Die Zahl der Existenzgründungen in Deutschland ist im vergangenen Jahr gesunken. Nach Angaben der staatlichen Förderbank KfW wagten etwa 57.000 Menschen weniger als im Vorjahr den Schritt in Selbstständigkeit. Das entspricht einem Rückgang um neun Prozent auf 550.000 Existenzgründungen, wie aus einer Vorabauswertung des KfW-Gründungsmonitors hervorgeht. «Für die deutsche Volkswirtschaft sind das schlechte Nachrichten, denn Existenzgründungen sind zentrale Treiber des strukturellen und technologischen Wandels», sagte KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib.

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