Angeschlagener Chemieriese

Neuer BASF-Chef greift durch: Umbau und weniger Dividende

BASF kämpft mit einer schwachen Auslastung und sinkenden Gewinnen. Nicht nur auf das Stammwerk Ludwigshafen kommen große Veränderungen zu - weitere Anlagen könnten geschlossen werden.

Wohin führt der Weg des weltgrößten Chemiekonzerns BASF? Foto: Uwe Anspach/dpa
Wohin führt der Weg des weltgrößten Chemiekonzerns BASF?

Ludwigshafen (dpa) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF kämpft mit einem weitreichenden Umbau gegen hohe Energiekosten und die schwache Wirtschaftsentwicklung. Mit einer neuen Strategie will Vorstandschef Markus Kamieth den angeschlagenen Chemieriesen profitabler machen - und verkündet schmerzhafte Botschaften für die Beschäftigten und Aktionäre. Das Stammwerk Ludwigshafen steht erneut vor Einschnitten: Weitere Chemieanlagen könnten geschlossen werden, wie BASF zum Kapitalmarkttag mitteilte. Zugleich sollen Geschäftsseile verkauft und die Agrarsparte an die Börse gehen. 

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