Umwelt

Tesla-Protestcamp geht in die Verlängerung

Die Umweltaktivisten im Wald setzen ihren Protest gegen US-Autobauer Tesla in Grünheide fort. Das Votum der Gemeindevertreter für eine Erweiterung des Fabrikgeländes motiviert sie zusätzlich.

Gemeindevertreter von Grünheide hatten am Donnerstagabend einen Bebauungsplan beschlossen, der den Weg für eine Erweiterung des Tesla-Werkes freimacht. Foto: Soeren Stache/dpa
Gemeindevertreter von Grünheide hatten am Donnerstagabend einen Bebauungsplan beschlossen, der den Weg für eine Erweiterung des Tesla-Werkes freimacht.

Grünheide (dpa) - Das Protestcamp gegen die Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla in Grünheide kann länger bleiben. Die Polizei erlaubte die Besetzung im Landeswald über den heutigen Tag (20. Mai) hinaus. Die Versammlung sei verlängert, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Das Bündnis «Tesla stoppen» hatte dies beantragt. «Wir bleiben», sagte eine Sprecherin des Bündnisses «Wir stellen uns darauf ein, längerfristig hier zu sein.» Der Protest sei legitim.

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