Frankierung per App

Nachfrage nach «Mobiler Briefmarke» steigt

Wer eine Briefmarke braucht, muss in die Postfiliale - so war das früher. Doch inzwischen reicht der Griff zum Smartphone - und eine neue Form der Briefmarke bringt man selbst zu Papier.

Blick auf einen Briefkasten der Deutschen Post, auf dem das Posthorn-Logo zu sehen ist. Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Blick auf einen Briefkasten der Deutschen Post, auf dem das Posthorn-Logo zu sehen ist.

Bonn (dpa) - 75 Jahre nach dem Erscheinen der ersten Briefmarken der Bundesrepublik Deutschland gewinnt eine andere Art der Frankierung etwas an Bedeutung. Die sogenannte Mobile Briefmarke sei im vergangenen Jahr 13,8 Millionen Mal verkauft worden und damit 0,3 Millionen Mal häufiger als 2022, teilte die Deutsche Post auf Anfrage mit. 2021 hatte der Wert mit neun Millionen noch deutlich niedriger gelegen, das Alternativangebot zu konventionellen Briefmarken war Ende 2020 gestartet. 

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