Streit um Zinssenkung

Nach Trumps Attacke: EZB-Chefin springt US-Notenbankchef bei

Donald Trump macht Druck auf den Chef der US-Notenbank Fed und fordert Zinssenkungen. Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank springt ihm bei - und warnt vor großen wirtschaftlichen Folgen.

Unterstützt den US-Notenbankchef gegen Trumps Attacken: EZB-Präsidentin Christine Lagarde. (Archivbild) Foto: Andreas Arnold/dpa
Unterstützt den US-Notenbankchef gegen Trumps Attacken: EZB-Präsidentin Christine Lagarde. (Archivbild)

Washington/Frankfurt (dpa) - Nach den Attacken von Donald Trump auf US-Notenbankchef Jerome Powell warnt EZB-Präsidentin Christine Lagarde vor politischer Einflussnahme auf die Geldpolitik. Wann immer es politische Einmischung gegeben habe und wann immer der Chef oder Präsident einer Zentralbank deshalb seine Unabhängigkeit verloren habe, seien ein geringeres Wirtschaftswachstum und gestiegene Inflation die Folge gewesen, sagte Lagarde auf einer Veranstaltung der «Washington Post», ohne Trump direkt zu erwähnen. «Das will niemand, und schon gar nicht dient es der Mission.»

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