Energie

Nach russischem Öl-Aus: PCK-Raffinerie-Lage stabilisiert

Der 1. Januar war für die Raffinerie PCK ein Wendepunkt, seitdem fließt kein russisches Öl mehr. Ein halbes Jahr nach dem Importstopp sind die Zukunftsängste optimistischeren Tönen gewichen.

«Die Raffinerie verdient wieder Geld, weil Kapazitäten besser ausgelastet sind» Foto: Joerg Carstensen/dpa
«Die Raffinerie verdient wieder Geld, weil Kapazitäten besser ausgelastet sind»

Potsdam/Schwedt (dpa) - Krisenmodus, Zukunftsängste und politischer Streit - der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat bei der Ölraffinerie PCK im Nordosten Brandenburgs eine Zäsur bewirkt. Für kein anderes Unternehmen mag es so viele Taskforce-Sitzungen gegeben haben. Seit sechs Monaten produziert die Raffinerie Benzin, Diesel und Kerosin ohne russisches Rohöl, das fast 60 Jahre lang durch die Druschba-Pipeline nach Schwedt gepumpt wurde. Am 1. Januar war damit infolge des Öl-Embargos gegen Russland Schluss.

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