SIM-Karte

Mobilfunkkunden: Menschliche Nutzer werden Minderheit

Kein Mobiltelefon funktioniert ohne SIM-Karte - eine Erfindung des Münchner Unternehmens Giesecke+Devrient. Doch die am schnellsten wachsende Kundengruppe im Mobilfunk sind nicht Menschen aus Fleisch und Blut.

Die klassische SIM-Karte verschwindet aus den ersten Mobiltelefonen - es gibt nun eine digitale Version namens eSIM. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa
Die klassische SIM-Karte verschwindet aus den ersten Mobiltelefonen - es gibt nun eine digitale Version namens eSIM.

München (dpa) - Ein in Milliardenstückzahlen gefertigtes Requisit des Handy-Zeitalters verschwindet aus den ersten Mobiltelefonen: die SIM-Karte. Im Jahr 1991 vom Münchner Unternehmen Giesecke+Devrient entwickelt, vertreibt das Unternehmen nun auch eine digitale Version namens eSIM, die ohne Plastikkärtchen als Chip fest im Telefon verbaut ist. «Das iPhone 14 hat in den USA bereits keinen Slot für eine SIM-Karte mehr, sondern nur noch eine eingebaute eSIM», sagt G+D-Vorstandschef Ralf Wintergerst.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.