Minus 45 Prozent: Teslas Talfahrt auf EU-Automarkt hält an

Im ersten Quartal haben sich die Gewichte bei Stromer-Neuzulassungen deutlich verschoben. Fast jeder Zweite kommt aus einem einzigen Konzern.

Für den US-Autobauer läuft es derzeit nicht auf dem europäischen Markt. Da sind einerseits die politischen Auftritte von Großaktionär Elon Musk. Zudem holen die anderen Anbieter technologisch auf.

Lange konnte Tesla locker jedes gebaute Elektroauto verkaufen, doch der Markt kühlte sich ab - und die Konkurrenz wurde stärker. Die Firma von Elon Musk bekommt das zu spüren.

Tesla wuchs in den vergangenen Jahren so schnell wie es sich etablierte Autokonzerne nicht einmal zu erträumen wagten. Doch die unsichere Konjunktur und hohe Zinsen sorgen für viel Gegenwind.

Tesla enttäuscht die Branche nicht - und liefert wie erwartet. Kern des Geschäfts bleiben weiterhin die Kompaktwagen Model 3 und Model Y.