Treibhausgas

Methan - Lecks in Öl- und Gasindustrie sind Riesenproblem

Methan ist ein gefährliches Treibhausgas, das bei Klimaschutzmaßnahmen oft übersehen wird. Expertinnen und Experten stellen in Genf konkrete Lösungen vor, um den Ausstoß zu verringern.

Eine Fackel zur Verbrennung von Methan aus der Ölförderung. Das Treibhausgas entsteht unter anderem in der Öl-, Gas- und Kohleindustrie. Foto: Matthew Brown/AP/dpa
Eine Fackel zur Verbrennung von Methan aus der Ölförderung. Das Treibhausgas entsteht unter anderem in der Öl-, Gas- und Kohleindustrie.

Genf (dpa) - Undichte Stellen in Pipelines und lockere Dichtungen lassen Experten zufolge tonnenweise gefährliches Methangas in die Atmosphäre entweichen. Das trägt zum Klimawandel bei. Wie der Ausstoß ohne große Investitionen schnell verringert werden kann, ist diese Woche Thema beim globalen Methangas-Forum in Genf. «Wir reden von Methan-Lecks, ein Riesenproblem», sagte Dario Liguti, bei der UN-Wirtschaftskommission für Europa (Unece) Direktor für nachhaltige Energie, der Deutschen Presse-Agentur. Die Unece ist Gastgeber des Forums.

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