Umfrage

Mehrheit der Anleger von Kryptoturbulenzen unbeeindruckt

Digitalwährungen wie Bitcoin haben im Saldo seit 2021 stark an Wert verloren, weltweit Schlagzeilen machte der Zusammenbruch der Kryptowährungsbörse FTX im Herbst 2022.

Die bekannteste Digitalwährung Bitcoin etwa hatte im Herbst 2021 ihr Allzeithoch von über 60.000 Dollar erreicht, vor einem Jahr lag der Wert eines Bitcoin dann nach dem FTX-Kollaps bei unter 17.000 Dollar. Seither hat sich der Kurs wieder in etwa verdoppelt. Foto: Kin Cheung/AP/dpa
Die bekannteste Digitalwährung Bitcoin etwa hatte im Herbst 2021 ihr Allzeithoch von über 60.000 Dollar erreicht, vor einem Jahr lag der Wert eines Bitcoin dann nach dem FTX-Kollaps bei unter 17.000 Dollar. Seither hat sich der Kurs wieder in etwa verdoppelt.

München (dpa) - Nach dem Betrugsskandal um die Kryptobörse FTX hält laut einer neuen Umfrage eine große Mehrheit von Privatanlegern an den Digitalwährungen fest. Demnach haben in Deutschland, der Schweiz und Österreich und vier weiteren Ländern seit Herbst 2022 im Schnitt lediglich 18 Prozent der privaten Krypto-Anleger ihre Investments reduziert. Das zur internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC gehörende Beratungsunternehmen Strategy& veröffentlichte die Umfrage am Mittwoch.

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