Maßnahmen gegen System-Ausfälle bei Software-Updates
Das für Cybersicherheit zuständige Bundesamt plädiert dafür, aus der großen IT-Panne vom 19. Juli Lehren zu ziehen. In Zukunft soll ein fehlerhaftes Update nicht mehr so gravierende Folgen haben.

Berlin (dpa) - Damit fehlerhafte Updates in Zukunft nicht mehr so drastische Konsequenzen haben wie bei der großen IT-Panne am 19. Juli, regt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Maßnahmen für eine bessere Betriebsstabilität an. Das BSI habe im Gespräch mit den Software-Unternehmen Crowdstrike und Microsoft bereits erste Maßnahmen entwickelt, um vergleichbare Vorfälle künftig zu vermeiden, hieß es in einer Mitteilung des BSI. Man werde zudem mit beiden Unternehmen sowie Herstellern vergleichbarer Softwarelösungen darauf hinwirken, dass das jeweilige Betriebssystem auch bei schwerwiegenden Fehlern immer mindestens in einem abgesicherten Modus gestartet werden könne.