London treibt CO2-Speicherung mit 22 Milliarden Pfund voran
Klimaschädliches CO2 tief im Meeresboden zu speichern, soll dem Klimaschutz dienen. Auch die britische Regierung verfolgt solche Pläne. Kritiker würden die Milliardensummen lieber anders einsetzen.
London (dpa) - Die britische Regierung will in den nächsten 25 Jahren knapp 22 Milliarden Pfund (26,2 Mrd Euro) in die unterirdische Speicherung von klimaschädlichem CO2 investieren. Mit den Projekten sollen Emissionen der Schwerindustrie aufgefangen und unter der Erde vergraben werden, beispielsweise in stillgelegten Ölfeldern unter dem Meer, teilte die Regierung in London mit.